Sonntag, 21. Februar 2016

In big steps from São Paulo to Puerto Natales

In der Millionenstadt São Paulo erwartet uns Marianne, Simons Mutter. Sie hat unsere Weiterreise organisiert und begleitet uns zum Busbahnhof. Wir sind selig uns führen zu lassen und geniessen die wenigen Stunden mit ihr. Nach 16 Stunden Busfahrt erreichen wir Cascavel. Daniel, Simons Vater, wartet bereits freudig auf uns. Nach einem kurzen Zwischenstopp gehts weiter Richtung Paraguy. 
My Mum is working in São Paulo just when we arrive. She organises our onward journey and we chat for a couple of hours in between the carneval and this big city befor we hop on the bus for a 16hour ride to Cascavel. There my father picks us up.




In Ciudad del Este, im Casa Blanca dem Hotel von Daniel dürfen wir verweilen. 
Since 15 years my father manages the Casa Blanca Hotel in Paraguay. We enjoy the comfort of this place and visit the falls by boat. Getting really wet, but who cares when its 34 degrees.




Hier im Dreiländereck von Paraguy, Argentinien und Brasilien stürzt der Rio Iguazu die Iguazu-Wasserfälle herunter. Ein beeindruckendes Erlebnis das wir von unten per Boot wie auch zu Fuss bestaunen. Es habe zurzeit ausserordentlich viel Wasser meint Daniel, der schon oft hier war. 


Er hilft uns auch dabei Velos und andere Ausrüstungsgegenstände aufzutreiben.  Gar nicht so einfach geeignete Tourenvelos zu finden in einer Stadt wo vor allem mit Elektroware aller Art gehandelt wird. In einem Plüschtierladen werden wir fündig. Zwei Velos mit guten Lenkern, Gepäckträger und Basic-Shimano Komponenten. 
Ciudad del Este is the Paraguayan part of the triple frontier. Famous for tax free electronics and contrabanding activities.
Mountainbikes are getting popular over here, but touring bikes nobody has ever heard of. Strange enough we found two in a fluffy toy store.


Doch auch das Schlemmen kommt nicht zu kurz. Wir kommen in Genuss von frischen Früchten wie Papayas, Ananas, Guiaba und Melonen. Nebst selber kochen lädt uns Daniel in ein libanesisches Resti ein und am letzten Abend geniesst Franziska ihr erstes Richtiges Assado = viiiel Leckeres vom Grill. 
We are invited for an assado means a lot of meat, potatos, onions and pumpkin from the grill...muy rico!





Die Grenzüberquerung per Schiff von Paraguay nach Argentinien ist mit unserer gekauften Fracht nicht ganz einfach. Belege sind gefragt und ein "Extrapreis" wird verlangt...doch mit einigem Verhandlungsgeschick von seiten Daniels und seiner Partnerin Marina gelangen wir auf die andere Seite. Am Flughafen "Puerto Igauzu" wird alles abgepackt und 
auf gehts.
We figured that it would have been easier  crossing the boarder on the bikes than have them backed up brand new. Customs try to hassel on us but my dad and his paraguayan girlfriend Marina help us.






Ein kurzer Zwischenstopp in Buenos  Aires erlaubt uns durch die Pärke zu flanieren und Simons ehemaliges Wohnquartier (während des Physio-Praktikums) zu besuchen. Und das letzte Mal geniessen wir die Wärme. Denn um 2 Uhr morgens in Rio Gallegos, unserer Ankunft in Patagonien, weht ein anderer kälterer Wind. Kurze Nacht am Flughafen, Simon schraubt die Velos zusammen, während Franziska kurz die Glieder streckt. Bis Rio Turbio gönnen wir uns einen Bus dann besteigen wir unsere neuen Alupferde und strampeln über den Paso Dorotea nach Puerto Natales (Chile). Dabei haben wir Wind und Niesel mal von der Seite, mal von vorne. Bienvenido Patagonia!
All went perfect with the bicycles on the plane. In the early morning we arrive in Rio Gallegos a cold wind reminds us that we are in Patagonia now. The last 30 km to Puerto Natales we have to cycle against side or front wind and some rain. Finally we arrive in this tiny little town full of hostels and hikers. The contrast is big and we are tired and glad to have a warm bed.












2 Kommentare:

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  2. Einmal mehr - wunderschöne Fotos und ein toller Reisebericht! Ich wünsche euch viel Rückenwind in Patagonien!

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