Mittwoch, 30. September 2015

Sevilla oder Afrika in Sicht



Endlich wieder mal gutes Brot. Hat aber auch seinen Preis.
Good bread is hard to find. But not in Sevilla.


Nach der Arbeit der Genuss. Frühstück auf unserer Dachterrasse, nach dem Wäsche hängen. 


The view from the terrasse downwords on our temporary home. Das wunderschön begrünte "Patio" von Pablo.


"Setas" : Die Pilze 


The old part of Sevilla by night.


Die drei Philosophen beim Mittagessen. Pablo in der Mitte hat uns herzlich bei sich aufgenommen. Besser hätte es nicht kommen können.
Good company for lunch in "el rincon del buho" a cooperative where we would eat freshly cooked food every day. Ed (left) from Luxenbourg invited us to his art exibition. Pablo let us stay in his very nice and old house right in the center of sevilla. And Christian (right) from Romania, who would take care and renovate this beautiful place. Thank you guys so much!


"Santa Cleta" - Team: Made this all possible for us. And gave us important information about our future trip. Thanks to you, Fernando! And good luck for your bicycle trips.


Wir wollten endlich wieder ans Meer und so kam es, dass wir doch noch die magische 100km/Tag Hürde schafften. Sogar mir steifem Gegenwind auf den letzten 20km. Belohnt haben wir uns mit dem Top-Hit der Reise: Polenta mit Blaukäse verfeinert und Ratatouille. E Guete!



Gerade als wir beginnen uns zu fragen, wann die Strasse wieder besser wird, begegnen wir dieser Familie, die eine Wochenendausfahrt mit ihren Maultier, Esel- und Pferdekarren unternimmt. Nicht nur dass, sie haben auch ordentlich Getränke und Verpflegung eingepackt. Als sie weiter ziehen haben wir je zwei Bierli intus und von allen Köstlichkeiten probiert.
Surprising stop on the way. Gypsy like family - we crossed them and they made us celebrated the weekend with beer and picknick.

 
Und Fränzi durfte sogar den alten Gaul Probe reiten. Hasta luego! Fast wäre ich mit den zwei Fahrrädern alleine geblieben.


Bei El Puerto de Santa Maria, nahe Cádiz, stossen wir auf ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Bei einem Hochsitz schlagen wir unser Lager auf. 
Wir kommen unserem Ziel näher, nun sind es nur noch rund 88 km (Luftlinie) bis Gibraltar.


Another beautiful sleeping - spot in a naturreserve - here in Spain not big of an issue to stay over night, good for us!


500mio € hat die neue Brücke nach Cadiz gekostet. Leider darf man aber weder zu Fuss noch mit dem Fahrrad auf die andere Seite. 
The people of Cadiz would have prefered 500mio € spending on more necessary things then a monumental bridge. So do we, looks nice, but can only be accesed by cars. So we leave Cadiz behind.


Es gibt mehr Velowege in Spanien und Portugal als man denkt. Leider sind sie jeweils von den einzelnen Gemeinden geplant und gebaut worden. So gibt es keine einheitliche Namen/Beschilderung. Oft fehlt auch die Verbindung vieler Einzelstücke. 
Bicycle trails, can be found next to very good an hardly used roads. But usually when there is more traffic you won't finde one.


Öfters wünsche ich mir meine Spiegelreflexkamera zur Hand. Mit der Handykamera ist man den jeweiligen Lichtbedingungen schon sehr ausgeliefert. 
This is the full moon just after the lunar eclipse (we missed it..). We enjoyed a naked bath in the ocean in the silver light.


Strong winds a very common and get stronger towards the area of Tarifa. All of a sudden I found myself lying beside the road.
30-40km/h Gegen- oder Seitenwind geht noch, ist aber mühsam. 40-50+ ist die Obergrenze für uns und schon ziemlich gefährlich mit Verkehr. Zum Glück kriege ich nichts ab ausser Kletten beim Ausflug in den Strassengraben. Streckenweise schieben wir die Räder und sind froh als wir bei Harry in Los Caños de Meca unser Zelt im geschützten Garten aufstellen dürfen.








Montag, 21. September 2015

No rain since february - durchs Inland von Portugal und Spanien bis Sevilla


Und endlich hat es auch Fränzi erwischt. Platter Hinterreifen, aber es steht immer noch 6-1 für mich.
First flat tire for Franziska. Still I am ahead with 6.


That's the old train station of Arraiolos. The last train is long gone, but now there is a cycling track to Évora where there used to be the railway. Thanks to Luis, we found this track.
Da wir jetzt nicht mehr der Küste folgen ist Kreativität in der Routenwahl gefragt. Da kommt diese Ecovia (Velowege haben viele Namen hier: Cyclovia, Carril Bici, Bide Gorri, Bicicenda...) auf einer alten Zugstrecke wie gelegen. 


The Ecovia ends in Évora, a beautiful middelage city. Römische und mittelalterliche Bauten sind hier gut erhalten immer noch sichtbar.


Wir haben die Küste Portugals verlassen ums das Landesinnere zu entdecken. Nach zwei Tagen Grau und Niesel präsentiert sich die Landschaft wieder so: Oaktrees, Olivetrees, Grapes, Figs, Cactus and even Pomegranate.


Olivenhaine reihen sich aneinander.




It tasted delicious!


"You can see the birds back from this place", said Luis. So we climbed the short, but steep road to Monsaraz. It was worth it!





Und von dort oben - zwischen Himmel und Erde - haben wir auch unser Nachtlager entdeckt. 


Thats the little peninsula where we spend a night, made a fire, roast chestnuts and enjoyed the nightsky.


Das Znacht ist jeweils auch das Zmittag vom nächsten Tag. Lunchtime: Couscous-Lentille-Pomgranate Salade with bread and cheese,mhhh!


Gestärkt fahren wir weiter Richtung spanische Grenze. The borderroad between Portugal and Spain is pitoresque! 


Einen weiteren Schlafplatz finden wir in einem ausgetrockneten Bachbett. Protected from the sun we spent evening and night in this dry riverbed - bed is bed :).

Heisse Tage in Andalusien, das Thermometer steigt wieder deutlich über 30 Grad. Da kommen die Überbleibsel des Rio Toreja gerade richtig für die Siesta.


Hot days in southern Spain, friendly locals show us a campsite close to a lake and warn us about the police and not making any fire.


Earlybirds again - to escape the heat we get up early, like in the beginning of the trip. So fahren wir bis kurz vor Sevilla um noch vor der Stadt zu übernachten, da wir leider noch keine Warmshower Übernachtungsgelegenheit gefunden haben.


Und jetzt haben wir doch noch (fast) alle Gegenstände gebraucht. Der Faltpneu durfte fast 3000km mitfahren bis er zum Einsatz kommt. Leistet dann aber gute Dienste. Fränzis Hinterreifen war der Hitze und Abnützung nicht mehr gewachsen, produzierte eine Beule so das Fränzi mehr hopsend als rollend unterwegs war.


Auf einer Rössliwiese übernachtet, um am nächsten Tag die 20 km nach Sevilla zu fahren. This evening curious horses visited us and we whispered back.


Santacleta - a bicyle coperativa in Sevilla was our first stop in town. Fernando help us with our bikes and he even arranged a place to sleep. Muy buena gente!


Our home in Sevilla. In einem ursprünglichen Haus mitten im Zentrum haben wir bei Pablo eine Bleibe gefunden. Es ist heiss, 30 Grad, und so sind diese bepflanzten Innenhöfe wunderbar kühl und beruhigend in der Hektik der Stadt. 



















 









Freitag, 11. September 2015

Lisboa



Wir erleben die Küste Portugals hautnah und von Aveiro bis São Pedro de Moel erstreckt sich ein langer Strand - für uns als Düne und lichter Pinienwald sichtbar. Die Strassen sind manchmal sehr gut, dann wieder holperig und voller Löcher. Portugal ist bereits das dritte Veloland und bei uns macht sich eine gewisse Müdigkeit bemerkbar. 
Sleeping in tent, always looking for a new spot to stay over night and cycling almost everyday...we feel slowely but surley a bit tired. 


Um so mehr freuen wir uns, nach einem weiteren schönen Küstenabschnitt, bei Nicolas zu verweilen und die Annehmlichkeiten einer Wohnung zu geniessen. Er und Simon haben sich vor 10 Jahren in Zermatt getroffen und beide sind fasziniert vom Meer und den Wellen - Nicolas als erfolgreicher Bodyborder mit eigener Bodybord- und Surfschule (shorebreak.pt)
We enjoyed resting some days at a Nicolas place. Always good with locals: We had the chance to eat in a traditional restaurant: sardinas assadas (grilled sardines), robalo (grilled fish), patatas, vegtables, red wine, moscatel and schnaps.


Wunderschöne kleine Dörfchen schmiegen sich an die felsige Küste.


Cabo de Roca is the most western place in Portugal.


Herzlicher Empfang in Lisabon von Luis und seinem Sohn Sebastiao. 
Just after arriving at our new warmshower place in Lisboa we could enjoy a nice lunch with Luis in his backyard.

                 Impressions of Lisboa

The very old but famos tramway. Dieses Tram besteht nur aus einem Wagen und die Fahrt ist ruckelig und holperig. Aber um die Stadt der sieben Hügel, wie Lissabon auch genannt wird, zu erkunden ist es sehr praktisch.


Enge Gassen im Alfama-Quartier. We spend a evening here and enjoyed delicious tapas while listening to Fado music.


Die Geschichte Portugals ist eng verknüpft mit der Schifffahrt und Eroberung neuer Kontinente. To have a deeper lock in the history of Portugal we visited the Marine Museum. An enormous collection of ship-models gave us the possibility to learn about the times of the conquistadores.


Mhhhh...Pasteis de Belem...eine Spezialität aus Lisboa. We had to make the cue to get them, because they are a tourist attraction.


Velocity - ein gemütliches Cafe, wo sich alles ums Velo dreht. A place for cyclists and bicycle...you can even take the bike inside.


Nach ein paar wunderbaren Tagen sagten wir schweren Herzens "Tschüss" zu Luis. Together we cycled to the trainstation - Luis with the bicycle of Simon and Simon with the "Brompton" of Luis. Brompton: a masterpiece of a folding bike!


Zum ersten Mal laden wir dir Velos in den Zug um wieder ein bisschen in den Norden zu fahren, wo wir ohne grossen Verkehr ins Landesinnere, Richtung Evora, fahren können. Yes its true, we used the train :) - but just to drive again to the north to avoid the heavy trafic of Lisboa. Thank you for the tip, Luis.


Camping near Mora. At nigth, we woke up due to a strange noise. It sounded like somebody would spray water on our tent with a hose. After checking we found that there was a automatic watering system working during the nigth. There was not much to do about it. Try to sleep and let the system wash tent and bikes.