oder Berge! Und als Schweizer müssen wir diese doch erkunden.
Von Jesus und Ubi aufgefordert sowie mit jeder Menge Tourenvorschläge eingedeckt radeln wir am Samstag-nachmittag los.
Thank you Jesus, Aitziber and Ubi for your host, help and your delicious vegtables. With your informations, we spent a great time exploring the picos.
Wir kommen gut voran und schlagen schon bald unser Zelt auf dem Pass Collada de Carmona (611m) auf einer Kuhweide auf. Was für eine Freude, Berge und Weitsucht. Am Feuer und mit Gitarre genießen wir den Abend. Als es dämmert tauchen plötzlich ein Dutzend Kühe auf. Wunderschöne Kühe mit riesigen Hörnern, glotzen neugierig wer sich da ihren Schlafplatz geschnappt hat. Wir machen bleiben noch eine Weile beim Feuer und gehen mit der Hoffnung ins Zelt, dass die Kühe unser Nachtlager in Ruhe lassen.
We climbt a pass (611 a.s.l) to put up our tent. After a while we realise that this is also a cowfield. They are very curious and come closer and closer. But still we had a calm night.
Am Morgen sind sie verschwunden, bis wir nach dem Frühstück unsere Sachen packen. Plötzlich tauchen sie wieder auf, umkreist uns und kommen bis auf Armdistanz auf uns zu. Während ich überlege wir wir da rauskommen, beginnen zwei Kühe eine richtigen Kuhkampf, wild gehen sie mit den Hörnern aufeinander los und drehen sich im Kreis und weg von uns. Von dem Spektakel angezogen galoppieren die anderen Kühe davon.
In the morning the cows return and keep observing us. Suddendly 2 cows start to fight with their big horns, fortunatly they turn away from us and we can see the spectacle from a save spot.
Der Versuch eine Abkürzung über eine Naturstrasse zunehmen stellt sich als kräfteraubenden Umweg heraus. Hoch gehts doppelt so hart und runter auch nur im Schritttempo. Nichts desto trotz stehen wir am Nachmittag, nach Serpentine und Staumauer auf dem Pass Piedraslenguas 1250m.
Steep way up to the Picos de Europa!
Wir sind ziemlich fertig doch die heissen Quellen locken in nur 40km Abfahrtsdistanz. Ziemlich fertig geniessen wir später das heisse Wasser, dass direkt unter der Brücke zum Kurhotel, aus dem Felsen fliesst. Was für eine Wohltat.
After this hard assent we are very happy to relaxe in the hot springs of "La Hermida"...a place at a river bank were hot water just comes out of the rock below a bride. People made some pools to lie in...so nice!
Am nächsten morgen nach dem zweiten Badegang, entschliessen wir uns für die Wanderung zum Refugio de Andara. Dafür müssen wir aber nochmals 5km mit den Velos den Berg hochfahren. 1h für 5km sagt wohl alles. Dafür ist das Bergsorf Bejes, von wo aus wir loslaufen wollen, wunderbar in einem Talkessel gelegen mit prächtiger Aussicht.
We climb the again a very steep, but only 5km long street up to Bejes. A beautiful little village with a super view. At the only alberge in the village we park our bikes.
Nach kurzem Rast steigen wir zu Fuss auf. 1100 Höhenmeter auf 14km, stehen uns noch bevor. Der Weg ist eher eine Strasse, später erfahren wir weshalb: Der Bergbau hinterlässt viele Minen und gute ausgebaute Wege. Wir geniessen den Weitblick und das Schauspiel der grossen Geier, bis uns der Nebel verschluckt.
After a short rest, we hike up to the "refugio" Abdara and sleep a night on 1700 meters over sealevel. Its a little bit fogy, so we dont see very far.
Müde und hungrig finden wir das kleine Refugio. Rafa die Hüttenhilfe ist sehe nett und erklärt und erzählt uns vieles. Gegessen wird um acht und wir sind gespannt. Bouillon mit etwas Nudeln - gekochte Schweinsrippen - ein Naturyogurt zum Dessert. Gewöhnungsbedürftig nach der Kost in der Oberaletschhütte. Dafür ist es hier auch einiges günstiger.
Rafa the "helping hand" is very friendly and tells us a lot about, history and the environment of the picos.
Am nächsten Morgen steigen wir auf den Gipfel des Mocandiu, genau 2000m.
Wir verlassen die Picos durch eine wunderschöne Schlucht und fahren wieder ans Meer. Chris, ein Surffreund von Simu, kommt mit dem Bus nach San Vincente de Barquera. Er bringt zwei Neoprenanzüge mit, so das Simu auch bald surfen kann.
Back from the picos at the beach of Gerra we meet with Christoffer. Who brings my so desperate awaited wetsuits.
After all, I will be able to surf again.
Die nächsten Fahrtage sind bestimmt von anstrengenden Berg- und Talfahrten, oft mit Blick aufs Meer. Wir schlafen an schönen Stränden, das Wetter ist wechselhaft-von Gewitter bis Nieselregen und Nebel ist alles dabei, die Sonne ist ein rares Gut.
We continue along the coast with changing weather and beautiful, wild campsites.
Gulpiyuri/Cobreju: Eindrückliche Höhlen und ein Starnd der im Inland liegt und nur unterirdisch mit dem Meer verbunden ist. Wir erkunden und bestaunen das Naturphänomen.
Impressive Caves at the beach of Cobreju and a surprising inland strand at Gulpiyuri.