Sonntag, 21. Februar 2016

Parque National Torres del Paine

Bevor wir uns auf die Räder schwingen  frönen wir unserem anderen Hobby: dem Wandern. Der Nationalpark "Torres del Paine" ist gut besucht, zu Spitzenzeiten werden bis zu 1500 Outdörlers pro Tag hergefahren. Das benötigt eine gute Organisation und strikte Regeln. Unter anderem sind die Übernachtungen auf den Campingplätze limitiert. Wir entscheiden uns für die Umrundung des Massivs, eine etwas längere aber weniger populäre Variante.
"Torres del Paine" are craggy and steep mountains surrounded by flat steps and forest. It is also declared as an international biosphere reserve by Unesco. Maybe thats why it is so populare? Anyway we decicde to do the longer approximatly 8 days hike.

PRIMER DIA





Der Parkeingang liegt ca. 120 km nördlich von Puerto Natales entfernt. Die Landschaft ist karg, dünn besiedelt und vom Wind gezeichnet - ab und zu erspähen wir eine Gruppe Guanacos (verwandt mit Lamas und Alpacas), Kühe, Schafe oder Pferde. In der endlosen Weite erscheint plötzlich dieses grossartige Bergmassiv.
After we payed the parc fee and signed a contract we are free to explore. The first day we hike through dry steppes along a meandering river. The wind is gentily to us but briefly befor we reach the campsite rain is pouring down. 

SEGUNDO DIA









Geregnet hat es fast die ganze Nacht doch unser Zelt bleibt trocken. Der Blick am Morgen aus dem Zelt bestätigte unsere Vermutung: Ein leichter Schneeflaum hat sich auf die Bergkuppen gelegt, mit der Sonne ein wunderbarer Anblick. 
The landscape changes from dry stepps to moist forest and highland moors. We start early and enjoy the calm and beauty of mother nature. The second camp "Dickson" lies beside a beautiful lake. 

TERCERO DIA










Bei jeden Campside bekommen wir Auskunft über Wetter und Bedingung der Route. Die Tendenz von bis zu 100 km Wind und Regen nehmen wir ernst. Wir beschliessen zwei Etappen, mit einem
Passübergang (Paso John Garner 1241 m.ü.M), an einem Tag zu machen. Dafür werden wir mit einer unvergesslichen Aussicht und angenehmen Bedingungen belohnt.
The wind and rain tends to get stronger, thats why we do two stages at one day. From the lakeside we hike up through forest. From time to time we can catch amazing view in to the Dickson valley with his glacier. We follow the "Rio de los Perros", sometimes through quiet moody section to the beautiful glacierlake. After a  short break and a refreshment we hike up to the "Paso John Garner" (1241m) with a little bit of snow. An astonishing view is waiting for us: the Grey glacier is lying in front of us. Massiv and nevertheless so fragil. A very steep 800m descend is now waiting...we can feel our body now. The campside lies in the hilly forest, with some help of the friendly park ranger we find a good place to sleep. 

CUARTO DIA








Der Wind hat bereits in der Nacht zugenommen und bläst uns buchstäblich aus dem Tal. Wir wandern hoch über dem Gletscher bis zum Gletschertor und weiter dem Gletschersee entlang. Es sind steile Hänge die wir traversieren, teils durch Bachrinnen, dann wieder über Hängebrücken. Langsam wird die Vegetation grüner und üppiger. Da die Prognosen noch schlechters Wetter voraussagen beschliessen wir diese wunderschöne Wanderung mit einer Katamaranfahrt zu beenden und zurück nach Puerto Natales zu kehren. 
Steep terrain is waiting for us the next day. Along the glacier, through riverbeds over suspension bridges and into a green valley. But rain and even stronger wind are prognosticated and we enter the more busy part of the hike thats why we decide to finish this amazing walk with  an catamaran ride and go back to Puerto Natales were its dry and warm. 

Fazit: Die Berge Patagoniens sehen zwar ähnlich aus wie zuhause, das Klima ist es aber nicht. Fast im Viertelstunden Takt, wechselten wir von voller Regenmontur auf kurze Hosen und T-Shirt. Die Wälder sind unberührt und voller Totholz und dann sind da noch die riesigen Gletscher, eingebetet in Grün auf 300m.ü.M., die direkt in Seen abbrechen.






































1 Kommentar:

  1. Riiiiiiesig schöne Bilder! Gutes Auge, ihr Zwei.

    Schmatz aus Bern, Simon

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