Nach dreizehn Stunden erreichen wir abends Santiago. Die chilenischen Busse machen üblicherweise keine längeren Rastpausen, sondern halten nur bei den Terminals um Personen ein- und aussteigen zu lassen.
Luckely we took our own "picknick" with us because in the 13h journey from Osorno to Santiago they did never stop for more then 10min. We still had to cycle 8km through this big unknown city before we got a lovely welcome from my cousin Anna and her boyfriend Erick.
Wir geniessen die wunderbare Wohnung im 16.Stock, unser eigenes Zimmer und Bad und die vertrauten Gespräche, welches von B wie Belp bis P wie Pisco-Sour und vieles mehr handeln.
Einen Tag später stösst noch Luki dazu, er bereist mit Angi bereits seit vier Monaten Chile, wegen seines gestohlenen Passes musste er aus dem Norden zurück in die Hauptstadt reisen.
Erick is Peruvian and for a little foretast he cooks for us "Aji de Gallina" and we try the famous pisco sour. Muy rico!
Zusammen erkunden wir in den nächsten Tagen die Stadt und Franziska macht einen "Schulbesuch" bei Anna, die an einer Schweizer Schule arbeitet.
We enjoy the cosy home of Anna and Erick and get prepared for the next 30h bustrip to Arica, where Angi is waiting for us. But before Anna and Erick write down all the delicious food we should try in Peru. Great, we are looking forward to this!
Wir leisten uns "Salon Cama"-Sitze, die sind breiter und können fast in ein Bett zurückgeklappt werden. Wohlweislich nehmen wir auch Essen mit.
The landscape changes into dry and scanty dessert. During an unscheduled stop we have the chance to get a closer look and also discover a green oase valley, similar to Kapverdes.
Die Zeit vergeht mit (schlechten) Filmen schauen, schlafen, lesen, wieder dösen und ab und zu ein paar Schritte an der frischen Luft. Sprichwörtlich gerädert erreichen wir am nächsten Tag Arica. Angi wartet bereits mit einer leckeren Lasagne auf uns und so können wir unser Wiedersehen gebührend feiern.
Zusammen möchten wir nun Peru bewandern und mit den Surfboards erkunden. In Arica gibt es die erste Möglichkeit zum Muskelaufbau.
We change the bikes into a surfboard means we leave the bicycles in the friendly "Sunny hostel" and continue with our friends towards Peru. After some relaxing days we cross the border with a taxi and head on a bus to Arequipa, a town at 2300 meter over sea level.
Abends erreichen wir die zweitgrößte Stadt Perus. Staunend nehmen wir zur Kenntnis das die Zeitverschiebung von Chile nach Peru +2 Stunden beträgt. Mit unserem Bagage benötigen wir ein Taxi, eine hilfsbereite Polizistin hilft uns und auch der Taxifahrer stellt sich als herzlicher und lustiger Mensch heraus. Mit seinem schönen peruanischen Singsang Spanisch unterhält er uns auf der Fahrt.
We find a cosy B&B and the next morning we discover the 5822 meter high vulcan "El Misti" right in front of our window. Arequipa has a beautiful "Plaza de Armas" with cobbled streets like in Berne. We enjoy a stroll through the old town and end up in the "Nuevo Palomino" a tipical restaurant recommended by Erick.
Auf gehts! Wir fahren in den Colca Canyon.
Vorbei am umgekippten Camion schnauft der Bus in die Höhe.
Suddenly the altimeter marks us above Mont Blanc. That explains the headache.
On the other side of the pass we decend to Chivay where we stop for food an toilets.
There is Champions-League on TV. Means the bus will only leave after the game is finished. So we watch football instead of action movies inside the bus.
COLCA-CANYON
Cabanaconde is the starting point of our trek. There are heavy thounders and lightnings when we arrive. Electricity is cut and we check in the hostal by candlelight.
Am nächsten Tag gehen wir los. Leider nur zu dritt, Angela hat eine Magenverstimmung erwischt. Mit Lukas laufen wir los und hinab. Immer tiefer in den ca. 1000m tiefen Colca-Canyon. Es ist heiss und wir legen die Basis für einen mehrere Tage andauernden Muskelkater.
A step descent brings us down to the bottem of the canyon. Suddenly we discover some steam and it turns out to be a geyser. The water is boiling and even the sand on the ground is warm to hot on some spots.
Der erste Tag endet in Llahuar, einem hübschen Fleckchen Erde bestehend aus ein paar Häusern und "thermas" (heißen Quellen). Die ersten Lodgebesitzer sind sehr energisch und etwas penetrant in ihrem Anwerben. Wir beschliessen erst einmal "una vuelta" durch die Häuserzeilen zu machen. Und so stossen wir auf Virginia und ihren wunderbaren Garten.
Virginia Mendoza (the name Mendoza is very common here) is a lovely women, she shows us her garden full of avacados, mandarins, appels, herbs and "conejillo" guinea pig. They are no pets but rather meat supplie. And we see some hummingbird (Kolibri) flying around.
At the end of the day we relaxe our tired bodies in the hot thermes.
Am zweiten Tag steigt der Weg wieder, wir erklimmen Meter um Meter und staunen über das schöne Farbenspiel. Die Kakteen sind allgegenwärtig und seit gestern wissen wir auch was es mit diesem weissen "Pelz" auf sich hat. Virginia klärt uns auf, dass dies Insekten sind und wenn man sie zerdrückt eine rote Farbe abgeben. Der Farbestoff wird zum Färben von Stoffen verwendet. Nebst den Avocados ist dies ihre Haupteinnahmequelle.
The second day takes us up on the other side of the valley and back down. Thunder anounces the daily afternoon rain just befor we get to our next stop. We sleep at the place called "Oasis San Galle" a green paradies full of flowers and trees.
Zum Schluss wartet der Austieg aus dem Canyon. Wir starten früh um die gut 1000 Höhenmeter bei angenehmen Temperaturen zu bewältigen. Zu oberst werden wir vom vorbeifliegenden Condor begrüsst.
United with Angi we head back to Arequipa, a six hour busride with loud folklore-music in the TV - luckely we have earplugs.
Tomorrow is election day in Peru and there is "la ley seco" explains the waitress. So on this saturday evening nobody is allowed to serve alcohol. Pisco must wait.
Hier die Leute am Schlange stehen für die Presidentenwahl, wer nicht wählt zahlt 70 Sol Busse.
They claim to have over 3000 types of potatos, we try 7 with diffrent toppings and have still a long way to go.
Der Mercado-Municipal ist der Ort für Simon. In entspannter Atmosphäre durch die Stände ziehen und überall ein bisschen Naschen. Heute wars: Jugo von Mango/Ananas/Maracuja, Chicharon, Oliven, Papa relleno mit Salat und Salchicha Arequipena. Lecker!
Fast neun Monate sind wir jetzt zusammen unterwegs. Wenn wir zurückdenken kommt es uns unwirklich und fantastisch vor was wir alles erlebt haben.
Heute werden wir uns trennen, Fränzi fährt mit Angi zum Titicaca-See und weiter nach Cuzco, während ich und Luki mit den Surfboards Richtung Küste aufbrechen. Mitte Mai wollen wir uns wieder treffen um den Norden Argentiniens zu erkunden.
After nine months of travelling together we decide to split up and go different ways for about a month. Fränzi heads to lake Titicaca and Cuzco. I will be in search for waves along the peruvian coast.
Wieder einmal habe ich eure Reise mitverfolgt. Ihr macht das enorm gut mit dem Blog! Auch zu Hause Gebliebene haben etwas von eurer Reise. Übrigens haben wir auf dem Schübi wieder eine Velo-Karte erhalten. Dass die noch immer existieren nach bald 9 Monaten unterwegs! Super. Liebe Grüsse an alle, auch an Lukas, der im Skilager auf der Elsigenalp etwas gefehlt hat (Tichu wurde nie gespielt). Gute Reise weiterhin - bin gespannt auf die nächsten blogs mit Surfern usw....
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