Sonntag, 5. Juni 2016

Purmamarca-Jujuy-Salta-Cafayate



Nach einem Tag rasten in Susques geht es weiter. Wir wollen nach Purmamarca, 134km entfernt. Das ist weit, aber es geht ja auch bergab. Erstmal geht es
aber vorallem hoch und runter bis wir über den "Puerto de Malpaso" sind. 
After cycling 120km, the next challenge is 134km to Purmamarca. As well there is not really any civilisation inbetween.
After a hilly start and a nice decent along cactuses through a nice canyon, we still feel a bit tired from the other day. So we both agree on trying to hitchhike at the bottom of the next climb to "Cuesta de Lipan".






Wir sind doch noch nicht ganz so frisch wie wir dachten, zum Glück gibts starken Rückenwind. Der bläst uns über die Ebene und durch die Salinas Grandes. Wir schauen uns kurz um und versuchen uns im Autostop. Nach 80km nochmals 20km auf rund 4000 m.ü.M hochfahren, das wollen wir uns sparen. Doch es hält niemand und bei diesem Wind an der Strasse zu stehen ist auch kein Spass. So fahren wir weiter, der Wind ist so stark, das man sogar leichte Steigungen ohne zu treten hochkommt. 
Unfortunatly nobody stops their car. Looking at the climb up to 4170m again, we lose confidence. But the wind blows strong and we are upset that all these people drive past us with their pick-ups. So we cycle on. It's a race agains't time. From the top its still 30km downhill to Purmamarca. 



And finally with the sunset we reach Purmamarca.The next morning we discover in which beautiful and colorful area we spent the night. 
"Cerro de siete colores" so heisst diese farbige Hügel bei Purmamarca. Es geht immer noch ein starker Wind und wir nutzen den Tag zum Ausruhen, Spazieren und fein Essen. 


Ein starker Gegenwind begleitet uns von Purmamarca nach Jujuy. Und leider verlassen wir hier die sonnige Gegend und tauchen in den kühlen Hochnebel ein. 
We are facing some strong headwinds towards Jujuy, with all this dust its not so comfortable.



Immer wieder verwöhnen wir uns mit gutem Essen: Sei es in einem Vegan-Restaurant in Salta oder mit "Empanadas" on the road.



Zweimal auf dem Weg nach Cafayate gibt es einen lauten Knall: Der Pneu zerreist wegen zuviel Druck. Nun ist es an der Zeit unser Reperaturset zu nutzen. 
Twice on the same day we have to fix our wheels. 












Die 190km fahren wir in zwei Etappen. Mehr oder weniger flach windet sich die Strasse "RN 68" durch die grüne Landschaft, immer näher den Bergen zu. Tag zwei beginnt wieder mit Nebel als wir in die "Quebrada de las conchas" hinein fahren. Unser Blick ist gefesselt von den eigenwilligen Felsformationen und dem Farbenspiel. 
On the second day to Cafayate we cycle through beautiful "quebradas". More and more the sun comes out. We stop at "Gargante del diabolo" and "Anfiteatro", two specatular rockformation. 
Es geht angenehm hoch und runter, viele Kurven bieten uns die Möglichkeit diese einmalige Landschaften von vielen Seiten zu bestaunen.
Oncemore with backwind we finally reach Cafayate. A little town where we can stay at the Barrionuevo's, the family of my brother-in-law Luis. 
Die letzten Kilometer nach Cafayate, der Heimatstadt von meinem Schwager Luis, werden wir vom Rückenwind förmlich geschoben. Wir dürfen im Haus seiner Familie wohnen. 


Cafayate liegt auf 1660m in einer Hochebene, umgeben von Bergen. Die Sonne scheint fast immer und so haben wir tagsüber warmes Wetter. Dies nutzen wir zum wandern, degustieren und unsere Häupter zu bräunen. 



The family Barrionuevo has nine sons, we meet Dario, Armando, Marco and Guillermo. The last one takes us to the Bodega "Hermanos Domingo" from where we have a beautiful sight and can try the different wine. Gracias!


As well there is lovley goat cheese and the best empanadas.



Hier ist das Ende unserer Veloreise in Südamerika. Mit viel Wehmut befreien wir die Packesel von den Gepäckträgern. Erstaunlich wie weit sie uns getragen haben. Sogar über die Anden mit gebrochenen Speichen. Nun lassen wir sie im Haus von Luis und Irene, auf das die Familie sie weiter gebrauchen kann.



Nach vier Nächten in Cafayate, vielen Begegnungen und leckerem Asado von Cousin Walter, sagen wir "hasta luego" und versuchen per Autostop nach Tucuman zu kommen.
After four nights in Cafayate we try our hitch-hike luck again. But even without bikes we end up taking the bus to Tucuman. 













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