Dienstag, 17. November 2015

Senegal und Gambia


The Sailing Club Dakar is like an oase for us. We enjoy the green garden, shower possibility and the friendly people. Es ist immer noch heiß in Senegal und das ist der Moment um meine Haare kurz zu schneiden - was für eine Wohltat. Simon tat es mir ein paar Tage später gleich. Seine Frisur erregt viel Aufregung, vielen junge Männer finden sie cool und wollen wissen wie sie heisst. Ein lustiger Vorschlag von Mama Bijou war: "Je m'en fou!". 
It's steaming hot and Franziska decides to shorten her hair. "Pas de problem", says the lady who usually works at the kitchen.



Wir gehen auf Entdeckungsreise in Dakar. Es ist eine grosse, staubige, chaotische aber auch faszinierende Stadt. Zu Fuss erkunden wir die grossen Märkte, wo es alles zu kaufen gibt. Zum Beispiel: Wunderschöne bedruckte Stoffe mit afrikanischen Mustern, auch hier importiert aus China - daraus lässt sich Fränzi an Ort und Stelle ein paar Hosen schneidern. The markets are crowded and you can buy every imaginable thing. If one shop doesn't have the piece you are looking for, they ask you to wait and try to get it from somewhere else. White as we artract the local sellsmen and almost everyone trys to sell us something. We bargain hard and for hours. Finally with the locals own words: "On est ensemble" we fix the deal. 
That makes us hungry and we try the local food: "Thiéboudienne" rice with vegetables (okras (lady finger), onions, maniok, sweet patatos, carrots, tamarinde and spicy sauce) and fish or "Fufu": Smashed maniok and sauce with okras...still so much more to explore! 


Außerhalb vom Yachtclub bestaunen wir die farbigen Fischerboot und leider auch Unmengen von Abfall am Strand und im Meer. Bei Ebbe stinkts ganz ordentlich. On low tide there are serious football games taking place on the beach. 
The water smells fouly from all the wastewater and deadfish. Still that doesen't stop anybody from taking a swim, next to the guy who is about to wash his horse in the sea.


Wir verlassen Dakar und den Steg der uns nach einer kurzen Dighyfahrt immer ans Land gebracht hat...and we are heading to Gambia. 




Auf dem Weg liegt die Insel "Gorée". Sie war im 18. und 19. Jahrhundert ein wichtiger Ausgangsort für den Handel mit  Waren und auch Sklaven. Einige Häuser aus dieser Zeit sind immer noch erhalten. Und es gibt immer noch rund 1000 Inselbewohner, die alle gerne ihre Souveniers verkaufen möchten. 
The island of Gorée just offshore from Dakar was an important place for slavetrading. We want to take a closer look and are asked to pay a fee just for putting our feet on the island. The village is beautiful, seems that for the locals there is nothing more to do then selling handcrafted goods.


Gambia a small country squeezed inbetween Senegal. The Gambian River is the main attraction with his mangrove forest and wildlife (birds, croccodils, hippos, monkeys...). 


Gambia, the smiling coast. "Hello how are you?" gehört zur Tagesordnung und für ein Schwätzchen sind die meisten zu haben. Die Leute sprechen auch Woolof oder Mandinka wie in Senegal aber die offizielle Sprache ist plötzlich Englisch. Erstaunlich was die Kolonialmächte hier hinterlassen.



Wir ankern in Banjul, erledigen alle Einreiseformalitäten und besuchen eine lokale Schule während der Pause und den reichhaltigen "Albert Market". The kids are interested and want to know  many things like "Who is your president?" and "Are you married?" - there are 45 children in one class.


Der schöne Flussdampfer gehört dem Präsidenten. Leider sehen wir ihn nur vorbeifahren. 
The presidents ship, no invitation for us so far.





In Lamin, einem kleinen Dorf in den Mangroven (mit einer ehemaligen Lodge für Segler) entdecken wir die grüne Seite Gambias mit dem Baobab-Baum, Bananen- und Mangobäume, Reisfelder, Papageien, Libellen und Schmetterlingen. 



Auf einer Fahrt durch die Mangroven treffen wir unsere Entscheidung. Nach reiflichem Überlegen entschließen wir uns das Boot und die Crew zu verlassen um  wieder auf eigene Faust zu reisen. Mehrere Überlegungen haben dazu geführt: Unsere Vorstellungen waren nicht die gleichen (Finanzen, Reiseziele, Aktivitäten, Stimmung an Bord...). In Dakar haben wir andere Segler getroffen und die meisten segeln zu den Cap Verden, einige auch nach Brasilien. So entscheiden wir uns eine neue Crew zu finden. 
The longer the journey the more expensive it gets, after travelling with 10€ per day using the bikes, 70€/day seems to much for us. Sailing is an adventure with wonderful moments, experiencing dolphins a nigthskys full of stars is definitly worth it. But long waiting periods, dirty harbours and fees to pay wherever you go as well. 
We decide to pull the plug and go back on land. For at least two weeks. Plans are to find a new crew and boat that takes us the cap verde and brazil.


Und zurück in Banjul, wo wir die Florimell verlassen kommt uns auch schon die nächste Idee wie wir Afrika bereisen könnten...
This seems like a good way to travel back to dakar. The local mecanic does not think the same way. His beloved cargo bike is not for sale...

























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